20. Arbeitswissenschaftliches Kolloquium

01. und 02. März 2016, Universität Hohenheim

Institut für Agrartechnik


Die Zukunft der Arbeitswissenschaften in der Landwirtschaft ist unumgänglich mit der Entwicklung von automatisiert und sogar autonom fahrenden oder agierenden Maschinen verbunden. Die Rolle des Menschen wandelt sich daher vom klassischen Bediener zum Überwacher der Maschinen. Automatisierung und Autonomie von Maschinen geben Freiräume für begrenzte oder sogar unbegrenzte Nebentätigkeiten. Was sind das aber für Nebentätigkeiten? Passen die klassischen Arbeitsplätze noch zur neuen Rolle des Menschen? Passt der Mensch überhaupt noch in dieses Arbeitsumfeld?
Eine weitere Herausforderung für die Bedienung von immer komplexeren Maschinen ist der Einsatz von ungeübten Fahrern. Insbesondere zu Spitzenzeiten, wie beispielsweise der Getreide- oder Silomaisernte, werden Aushilfskräfte benötigt. Wie können sie bei ihrer Arbeit unterstützt werden, damit das Potential der Maschinen besser genutzt wird und die Sicherheit nicht zu kurz kommt?
Das Arbeitswissenschaftliche Kolloquium soll diesen und weiteren Fragestellungen ein Forum sein. Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte aus Wissenschaft, Beratung, Praxis und Industrie des In- und Auslandes.

Themenbereiche

  • Informations- und Kommunikationssysteme
  • Beratertools
  • Betriebsmanagement
  • Arbeitsorganisation
  • Arbeitsplatzgestaltung
  • Ergonomie
  • Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
  • Prozesstechnik
  • Arbeitswissenschaftliche Methoden


Tagungsbeginn:   01.03.2016    12:30

Tagungsende:      02.03.2016    13:00

Am 01.03. bietet sich die Möglichkeit zum Besuch des Deutschen Landwirtschaftsmuseums und es findet eine Abendveranstaltung statt.
Am 02.03. haben Sie im Anschluss an das Kolloquium die Möglichkeit das Institut für Agrartechnik zu besichtigen.

Hier finden Sie das Programm.

Die Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Es erfolgt keine Simultanübersetzung.